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Wald- und Naturpädagogik

Die Kinder werden in der Waldtagespflege nicht nur fachkundig betreut, sie lernen auch enorm viel für ihren weiteren Lebensweg. Bildung beinhaltet nicht nur die Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten, sondern besonders die Entwicklung der Persönlichkeit. Die Kinder sind den ganzen Tag draussen und erleben die Natur ganzheitlich und mit allen Sinnen. So können sie ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein entwickeln. Sie lernen von Anfang an, auf die Natur zu achten, nach dem Leitsatz: "Nur was ich kenne, kann ich lieben, nur was ich liebe, werde ich schützen". Vor allem in einer Gegenwart, in der viele Pflanzen und Tiere in ihrem Bestand gefährdet sind.                                           

Die Waldtagespflege kann auch als „Einrichtung ohne Dach und Wände“ bezeichnet werden. Bei dieser Betreuungsform ist der Lern- und Spielort draußen in der freien Natur, im Wald. Waldkinder genießen die Ruhe im Wald. Es ist ein Ort mit einem grossen Fundus an bedeutungsoffenen Materialien und Erlebnisräumen. Durch den ,,Gruppenraum ohne Wand“ ist die Lärmbelästigung gering und bietet allen Kindern die Möglichkeit, sich frei zu entfalten.

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Das habe ich noch nie gemacht, also geht es sicher gut."

 

(Pippi Langstrumpf)

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